Metagarten im Volkspark

Seit Dienstag den 15. März bin ich zusammen mit vier anderen stolze Besitzerin eines Nachbarschaftsbeetes und letzten Sonntag haben Nino und ich angefangen die Erde vorzubereiten. 

Wie auch der gute Permi weiß sollte man immer erstmal klein anfangen, daher habe ich mich entschlossen mich auf Kartoffeln und Himbeeren zu konzentrieren.

 

Die Himbeeren- habe ich erfahren, muß ich so pflanzen, dass sie Sonne abbekommen und den Boden dafür habe ich schon vorbereitet. Also die Erde von Grasplacken befreit und gelockert. Außerdem stand im internet, je nach Sorte seien Pfähle von 2,50 Länge in den Boden zu rammen und auf drei Höhen Schnüre zu spannen. Für meine Zwecke wird wohl die hüfthohe Variante reichen. E. kann mir vier Himbeerpflanzen aus seinem Garten mitbringen. Und ich werde sie dann in die Erde einbuddeln. Dann heißt es warten. Über die Kartoffeln habe ich erfahren, kann ich mir entweder Saatgut oder Saatkartoffeln bestellen, beides in Bioqualität oder den Tipp meiner Nachbarin beherzigen: Kartoffeln nehmen unters Bett oder in eine dunkle Ecke legen. Warten, bis Sprieße gekeimt sind und dann jeden Keim aus der Kartoffel herausschneiden, so dass ein Stück der Kartoffel daranbleibt. Dann in der Erde vergraben und warten, bis Kartoffelpflanzen entstehen. So ist der Plan, über das Gelingen wird dann später berichtet. 

Ein paar Fundstücke haben wir auch geborgen. Siehe Foto.

Die übrigen Flächen wollen wir mit Mischkulturen bepflanzen die sich teilweise auch nach permakultureller Hinsicht gut ergänzen. Das Saatgut ist bestellt. Morgen geht es weiter mit dem Vorbereiten der Erde. Neuester Plan: mit Pappen abdecken, um das Gras verwesen zu lassen, besser für den Boden und rückenschonender...

Kommentar schreiben

Kommentare: 0